Das WITAJ-Sprachzentrum hat am 23. August 2017 die Autorinnen und den Autor der Muttersprachen zu einer kleinen Dankveranstaltung in seine Bibliothek eingeladen. Muttersprachen haben eine besondere Bedeutung für die Vermittlung der sorbischen Sprache an den Schulen. Ihre Entwicklung und Erarbeitung verlangt über Jahre hinweg sachkundige Facharbeit und Ausdauer.

Auf dem Bild von links: Dr. Jana Schulze, Prof. Jürgen Schäfer, Dr. Anja Pohontsch, Milenka Ertel, Alena Dubau, Kerstin Klingner, Manuela Schmole, Lektorin Maria Rehor, Gestalterin Simone Zimmermann und die Leiterin des WITAJ-Sprachzentrums Dr. Beate Brězan (auf dem Bild fehlt Daniela Heelemann).

Den Anstoß für die neue Reihe der Muttersprachen, die nach dem neuen Lehrplan 2004 bzw. 2009 erarbeitet wurde, gab im Jahr 2007 die Lehrerin Felicitas Krahl gemeinsam mit den Lehrerinnen Milenka Ertel und Kathrin Buck. Dieses Jahr erschien der letzte Titel in dieser Reihe, und zwar für die 9. und 10. Klasse.

Nur durch die Arbeit vieler Fachleute kann eine Muttersprache mit ausgewogenem Inhalt zu unterschiedlichen Themen, zu Grammatik und Rechtschreibung, entstehen. Der Gesamtwert einer Muttersprache wird durch eine anspruchsvolle und ansprechende Gestaltung abgerundet.